Klaus-Hermann Anschütz, geboren 1959 in Uelzen, studierte nach dem Abitur Schulmusik für das Künstlerische Lehramt an Gymnasien, Kirchenmusik (A - Examen) an der Hochschule für Musik und Theater, Hannover sowie Geschichte an der Universität Hannover. Seine Lehrer waren u.a. Prof. Hans-Christoph Becker-Foss (Orgel), Prof. Heinz Hennig (Dirigieren) und Prof. Alfred Koerppen (Komposition). Er besuchte zahlreiche Meisterkurse bei international bekannten Dozenten. Er gab zahlreiche Konzerte in der Bundesrepublik Deutschland, in den USA und in Rußland. Klaus Hermann Anschütz arbeitet seit 1989 als Regionalkantor und Dekanatskirchenmusiker in der Diözese Hildesheim und war insbesondere Ansprechpartner für Jugendchöre und populäre Musik in der Kirche. Er ist - immer wieder auch mit eigenen Werken - künstlerischer Leiter der Konzertreihe "Nachtklänge" in Celle, die sich vor allem den Dialog zwischen Alter und Neuer Musik zum Ziel setzt. Preise und Auszeichnungen: 1991: 2. Preis beim Orgelwettbewerb der Internationalen Frühjahrsakademie für zeitgenössische Orgelmusik, Kassel für die Interpretation von Orgelwerken von Olivier Messiaen 2005: Preis bei der Ausschreibung für die Lieder zur Gestaltung der Hauptgottesdienste zum Weltjugendtag in Köln für das Neue Geistliche Lied "Lamm Gottes" 2020: Kirchenmusikalischer Kompositionspreis der Stadt Neuss für das Stück "Eine kurze Meditation über die Zeit" für Sopran und Streichquartett